Spielzeug-Bagger im Melbbad

Baubefürworter setzen nun Melbbad wissentlich aufs Spiel

By Rettet das Melbbad, 2. Juli 2020

Bei der Bürgerinformationsveranstaltung am 26.6.2020 wurde deutlich, dass es eine solche Vielzahl entscheidender offener Fragen und offensichtlicher Risiken gibt, dass eine politische Entscheidung für die Bebauung des Melbbades – die CDU, Grüne, SPD und FDP¹ immer noch vehement befürworten – unter diesen Umständen überhaupt nicht zu verantworten ist.

Wohnungsbau und Erhalt des Melbbades haben nichts miteinander zu tun

Dabei haben Wohnungsbau und Erhalt des Melbbades nichts miteinander zu tun. Dies wurde in der Informations-Veranstaltung ganz deutlich: Die anfängliche Panikmache der Baubefürworter im letzten Jahr entbehrt jeglicher Grundlage. Denn die Aussage, das Melbbad könne nur gerettet werden, wenn ein Wohnkomplex gebaut wird, wurde am Freitag endgültig als falsch entlarvt. Das klare Statement der Verwaltung war: Das Melbbad wird erhalten, auch ohne Bebauung, das stehe jetzt schon fest. Dies kann und muss unserer Meinung nach durch eine Sanierung der Bestandsgebäude erfolgen. Doch die Stadt will ausgerechnet an diesem Ort Wohnraum schaffen. Alternativen haben wir bereits mehrfach aufgezeigt. Alarmierender Weise wurde die Verwaltung bislang nie aufgefordert eine Kostenschätzung zur Sanierung des Gebäudebestands im Melbbad zu erstellen.

Spielzeug-Bagger im Melbbad

Grünes Licht für Melbbadbebauung – ganz ohne Kostenschätzung?

Die Verwaltung der Stadt Bonn konnte keine einzige Frage zu den Kosten des Projektes beantworten. Erschreckenderweise scheinen Überlegungen bezüglich entstehender Residualkosten – ein bekanntes Thema in Bonn – bisher nicht einmal ansatzweise stattgefunden zu haben. Auch Kosten für Abriss der bestehenden Gebäude, Neubaukosten für Funktionsräume und Kassenhäuschen des Schwimmbades, sowie für Pfahlgründungen und Befestigungen gegen Hangrutschungen wurden noch nicht geschätzt. Hinzu kämen für die Stadt die zusätzlichen Kosten für die Entsorgung von Altlasten und für die Neuanschaffungen derzeit funktionierender Schwimmbadausstattung wie z.B. neue Technik. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass statische und mechanische Risiken, die die geplante Baumaßnahme mit sich bringen würde, die Freibadanlage massiv beschädigen könnten. Eine Garantie für die Unversehrtheit der Freibadanlage kann nicht gewährt werden, genauso wenig wie die Kostenübernahme solcher möglicher Kollateralschäden. Es entstand der alarmierende Eindruck, dass die Realisierung des geplanten Wohnkomplexes enorme zusätzliche Kosten für die Stadt verursacht. Die Verwaltung konnte nicht zusichern, dass das Projekt gegenüber einer Sanierung im Bestand finanzielle Vorteile für die Stadt biete. Nie wurde bisher eine Untersuchung des Kostenbedarfs einer Bestandssanierung als Alternative vorgenommen. Dies wurde nun in der Veranstaltung von Bürger*innen im Publikum gefordert und von der Stadt in Aussicht gestellt. Uns stellt sich die Frage: Wie konnten sich bei der letzten Ratssitzung CDU, Grüne, FDP¹ und SPD zum jetzigen Zeitpunkt schon so klar für das Projekt aussprechen, wenn bislang keinerlei Kosten ermittelt und gegenübergestellt worden sind? Auf welcher Grundlage werden hier Entscheidungen getroffen?

Fest steht: Im Haushalt der Stadt  sind 1,5 Millionen Euro für die Sanierung des Bades zur Verfügung gestellt worden. Zusätzlich wurde im Ratsbeschluss vom 18.6.2020 festgehalten, dass der Bestand und die Sanierung bzw. Modernisierung aller Freibäder gesichert ist. Dafür wurden 5 Millionen Euro im Haushalt veranschlagt. Geld für das Melbbad wäre also vorhanden. Dies wurde uns auf Nachfrage explizit bestätigt.

Melbbad ist scheinbar eine Schenkung an die Stadt – sind Bebauung und Teilverkauf überhaupt rechtmäßig?

Viele Anwesende ließ ein Redebeitrag aus dem Publikum aufhorchen: Das Melbbadgrundstück ist offenbar eine Schenkung aus den 60er-Jahren. Die Schenkung enthalte den Passus, „ein Bad für die Bonner Bevölkerung dort zu betreiben“. Die Stadt hat noch nicht überprüft, ob eine geplante Bebauung und ein Teilverkauf an die Vebowag (Stadt und Vebowag würden dann eine Eigentümergemeinschaft bilden) mit der Schenkung vereinbar und rechtlich zulässig wären. Die Verwaltung sicherte eine Überprüfung und Antwort innerhalb der nächsten Woche zu. Wir sind gespannt.

Wohnungen und Schwimmbadbetrieb passen nicht zueinander: Ablichtung von Badegästen und Lärmklagen können nicht ausgeschlossen werden

Unsere Befürchtungen konnten am Freitag von Verwaltung und Vebowag nicht genommen werden, im Gegenteil, sie wurden nur bestätigt. Die geplante, 110 Meter breite und 21 Meter hohe „Randbebauung“ – fünf bis sieben Etagen hoch – wäre nur 20 Meter vom Schwimmerbecken entfernt. Zum Zwecke des Schallschutzes soll fast auf gesamter Breite ein 4 Meter langes Vordach auf die erste Ebene gebaut werden. Somit würde das Gebäude optisch noch näher an das Schwimmerbecken heran reichen als in der ursprünglichen Planung. Lediglich 16 Meter vom Beckenrand würde das Gebäude enden. Der geplante Bau würde die Anlage und den Charakter dieses Freibades in einem außerordentlichen Maße verändern. Ein unbeschwertes Badevergnügen für Sportler*innen, für Familien oder für Kinder, die sich mit ihren Freund*innen treffen, wäre nicht mehr so möglich wie bisher. Unbeschwertheit ginge verloren. Das Becken und die Liegeflächen wären stärker beschattet und die ganze Atmosphäre in dieser bisher grünen Oase abseits des Alltags wäre nicht mehr dieselbe.

Die Wohnungen, die zur Schwimmbadseite einen Balkon haben würden (insgesamt sind 50 Balkone geplant), sollen voraussichtlich an Bedienstete der Bonner Uniklinik vermietet werden. Der Oberbürgermeister hatte sich im letzten Jahr gegen Balkone ausgesprochen. Aus der Sicht der Initiative stellen sich dazu eine Reihe von wichtigen Fragen: Lassen sich Klagen wegen einer zu erwartenden Lärmbelästigung ausschließen? Was passiert mit dem Melbbad, wenn solche Klagen doch Erfolg haben? Wird das Melbbad dann geschlossen? Nicht auszuschließen ist es auch, dass Badegäste in unerlaubter Weise beobachtet oder gar abgelichtet werden. Kann das verhindert werden? Die Antworten durch die Verwaltung sind besorgniserregend: Ablichtungen und Klagen können nicht ausgeschlossen werden.

Uniklinik gibt eigene Gebäude ab – Warum wird dafür im Melbbad gebaut?

Das Gebäude würde von der Vebowag als geförderter Wohnungsbau errichtet, also für Menschen mit einem Wohnberechtigungsschein (WBS). Die Vermietung würde an Mitarbeiter*innen der Uniklinik erfolgen. Wie die genauen Formalitäten dabei wären, konnte bei der Versammlung nicht glaubhaft vermittelt werden. Abgesehen von der Tatsache, dass Wohnbebauung und Freibad wie hier geplant nicht kompatibel sind: Warum hätte die Uniklinik das alleinige Belegrecht? Warum würde hier auf Kosten aller Wohnraum für eine Institution geschaffen, die derzeit ihr Gästehaus an einen privaten Investor verkauft, anstatt dort Wohnungen für ihre Angestellten zu bauen? Auch die inzwischen leer stehende Kinderklinik hat die Uniklinik abgegeben, anstatt hier Bedarf für ein Wohnheim für Pflegekräfte anzumelden. Warum sollten des weiteren ausgerechnet ruhebedürftige Pflegekräfte mit Schichtdienst direkt neben dem Schwimmbecken eines Freibades wohnen müssen? Viele andere Orte wären da geeigneter als ausgerechnet ein beliebter und intensiv genutzter sozialer Treffpunkt für alle, wo Kinder und Jugendliche sich austoben können, wo laute Anfeuerungsrufe, Lachen und Toben im Wasser Lebensfreude dokumentieren.

Alternative Standorte für Wohnungsbau sind vorhanden: Im Melbbad muss nicht gebaut werden!

Die Stadt Bonn rechtfertigte die Planung der Wohnbebauung im Melbbad immer wieder mit dem Argument, es gäbe keine alternativen Standorte, man müsse genau hier bauen. Das stimmt so nicht, da in Bonn erheblicher Leerstand besteht und wir uns dafür ausgesprochen hatten, diesen doch bitte auf seine Eignung für Wohnungsbau zu prüfen. Besondere Aufmerksamkeit verdient dabei unter anderem auch die ehemalige Diplomatenschule des Auswärtigen Amtes in Ippendorf, die der Bund besitzt und schon lange leer steht. Am 26.6.2020 erklärte Herr Leide, Leiter des städtischen Gebäudemanagements, dass der Bund das Gelände der Stadt Bonn zum Verkauf angeboten habe, diese das Angebot aber abgelehnt und keiner weiteren genauen Prüfung unterzogen habe. Wir bedauern dieses Versäumnis der Stadt Bonn sehr, da sich dieses Gelände sehr gut für die Schaffung von Wohnraum eignen würde. Insbesondere für Bedienstete der Uniklinik wäre dieser Wohnstandort ideal, da dieser Ruhe und Erholung von der anstrengenden Arbeit, als auch einen kurzen Fahrradweg zur Arbeit bedeuten würde. Außerdem ist das Gelände so groß, dass die Stadt Bonn mit dem Verkauf kleiner Parzellen des Geländes auch einige Bonner Familien glücklich machen könnte, die dort ein Haus mit Garten bauen könnten. Unser Fazit: Wir sind davon überzeugt, dass die Stadt Bonn den Erwerb des Geländes unbedingt prüfen sollte, da hier im Sinne einer nachhaltigen und umsichtigen Stadtplanung dringend benötigter Wohnraum geschaffen werden könnte. Das Konfliktpotential, das die unmittelbare räumliche Nähe der beiden Nutzergruppen Badbesucher*innen und Mieter*innen mit sich bringen würde, ist also auf jeden Fall vermeidbar und ein alternativer Lösungsweg muss bevorzugt werden.

Ausgerufener Klimanotstand – und trotzdem keine Konsequenzen für Stadtplanung

In den Ausführungen zur brisanten Klimaproblematik wurde deutlich, dass auch nach rechnerischer Überprüfung durch den Deutschen Wetterdienst keine Ortsbegehung stattgefunden hat, Bodennutzungsklassen also nach wie vor im Klimagutachten falsch zugeordnet sind. Zudem werden die Anwohner*innen der Trierer Straße nach Aussage des Gutachters mit über 10 % Abschwächung der Kaltluftströme leben müssen mit allen klimatischen Folgen für Poppelsdorf. Das wird aber offiziell als geringfügig dargestellt trotz Erklärung des Klimanotstands. Die Kaltluftbahnen im Melbtal sind sehr empfindlich und störanfällig. Deutlich kann man ihre massive Beeinträchtigung auf Höhe der zwei Hochhäuser, Trierer Straße, neben dem Melbbad, auf den ZURES Analysekarten erkennen. Die Initiative weist unermüdlich darauf hin, dass es fatal ist, erneut eine Bausünde zu begehen. Hinzu kommt die Bedeutung von Grünflächen als Kaltluftentstehungsgebieten. Am Melbbadhang, dort wo das Vorhaben geplant ist, finden wir eine grüne, bewachsene Fläche mit etwa 50 Bäumen und Buschwerk vor. Diese sorgen mit für die Entstehung von Kaltluft. Käme dort ein Betonbau hin, würde er tags die Sonnenwärme absorbieren und nachts statt zur Kühlung – wie das die Grünfläche derzeit leistet – zur Erwärmung des Kaltluftstroms beitragen. Das Resultat wäre, dass der Kaltluftstrom weder ein Luftstrom noch kalt sein würde. Fazit: Die Stadt Bonn ist weit davon entfernt, nach dem Vorbild anderer Städte, die Kaltluftschneisen einem generellen Bauverbot zu unterwerfen.

Im Herbst schon Abriss?

Das geplante Bauvorhaben wirft – nicht erst seit der Informationsveranstaltung – viele Fragen auf. Deshalb hat die Initiative im Mai/Juni insgesamt 60 offene und heikle Fragen in Form von drei Fragenkatalogen zusammengestellt: zum Klimagutachten, Lärm- und Verschattungsgutachten und zu den Kosten. Die Kataloge gingen mit der Bitte um Antwort an den Oberbürgermeister und die Parteien. Die Verwaltung prüft derzeit unsere Fragen und beantwortet sie in den kommenden Wochen.

Auf der einen Seite wurde nun am Freitag berichtet, dass das Projekt noch in der Anfangsphase sei und bisher erst im Stadium einer Bauvoranfrage, die derzeit geprüft werde. Gleichzeitig berichtete die Vebowag, dass man diesen Herbst mit dem Abriss der Bestandsgebäude beginnen könne. Wie passen die Aussagen zusammen? Grünes Licht gäbe es zudem von der Bezirksregierung. Der nächste Entscheidungsträger ist im August der Planungsausschuss.

Unsere Visionen für das Melbbad: Entwicklung zum Kultbad

Auf eine Frage aus dem Publikum hin erklärte die Dezernentin für Sport und Kultur, Frau Dr. Schneider-Bönninger, dass die Stärke des Melbbads „die einmalige Lage im Naturschutzgebiet“  und „das besondere Ambiente mit Wohlfühlcharakter“ sei. Genau dies gilt es zu bewahren und das Potential dieses zentral gelegenen  Sport-, Begegnungs- und Erholungsraums in Zukunft noch mehr auszuschöpfen. Mit einer Weiterentwicklung des Melbbads zum Kultbad im Stil der 60er-Jahre könnte das Bad in seiner einzigartigen Schönheit und seinem nostalgischen Flair für die Bonner Bürger*innen erhalten bleiben. Im Hinblick auf die immer heißer werdenden Jahreszeiten könnten Öffnungszeiten ausgeweitet, Schwimm- und Freizeitangebote angepasst und mit Solarthermie unterstützt werden. Nach heutigen Bedürfnissen ist das derzeitige Gebäude allein für Umkleiden und Sanitäranlagen zu groß. Die frei werdenden Flächen könnten nach einer Sanierung – wie im Kreativ- Workshop mit der Stadt Bonn bereits erarbeitet – zeitgemäß genutzt werden.

Sogar unter kulturhistorischer Perspektive gibt es im Melbbad etwas zu bewahren: ein architektonisch einzigartiges Bauwerk aus der Zeit der 60er-Jahre mit großem Vorbild, ein Zeitzeugnis für die Eingemeindung der neuen Ortsteile und den Aufstieg Bonns als Bundeshauptstadt in der Bundesrepublik Deutschland. Das in den 60er-Jahren als „Oase des Westens„ bzw. „Schönstes Bad im Bundesgebiet“ konzipierte Melbbad (so stand es im GA aus dieser Zeit) hat wahrlich Potential zum Kultbad.

Wir sprechen uns deshalb deutlich dafür aus, diese Ideen zu berücksichtigen, zeitnah zu bearbeiten und zu veröffentlichen, damit die Bürger*innen ihr Melbbad aktiv mitgestalten können.

rettet-das-melbbad.de/helfen

¹ Aktualisierung 13.8.2020: Inzwischen spricht sich die FDP gegen die geplante Bebauung aus, siehe auch der Antrag der FDP-Fraktion und Werner Hümmrich vom 11.8.2020

Hashtag: #RdMBN

3 Comments

  1. Nuernberg, Sigyn sagt:

    Ich bin sehr froh, dass Ihre Initiative seit langem ein wachsames Auge auf den Fortbestand des Melbbades hat. Ich bin auch seit langem besorgt, da immer wieder in kleinen Zeitungsanmerkungen das Bestreben, das Melbbadgrundstück lukrativ zu vermarkten, erkennbar wird.
    Gern beteilige ich mich an zukünftigen diesbezüglichen Diskussionen.
    S.N.

  2. Franziska Klaren sagt:

    Liebes RdM-Team,
    vielen Dank für Ihre Mühen rund um das Melbbades und für die Informationen, die Sie hier bereit stellen. Als regelmäßige Melbbad-Schwimmerin und Mitglied des Vereins Mein Melbbad e.V. versuche mich gerade umgänglich in die Materie einzuarbeiten und finde das besagte Immisionsgutachten, das von der Bezirksregierung Köln geprüft wurde, nicht online? Könnten Sie mir sagen, ob eine Nicht-Veröffentlichung üblich ist? Und liegt Ihnen das Gutachten vor?
    Darin soll ja angeblich der Lärmschutz als nicht zu beanstanden beurteilt worden sein. Können Sie das bestätigen? Und wenn ja, warum haben Sie Angst, dass der Lärmschutz später dennoch beklagt wird später? Gehen Sie davon aus, dass einfach ein neues Gutachten erstellt wird?
    Ich danke Ihnen für eine Rückmeldung, beste Grüße, Franziska Klaren

  3. Ursula sagt:

    Vielen Dank an die Initiative, so viele präzise Fragen zu stellen.
    Ich möchte noch anmerken: Auch wenn das Thema Lärm mit großem Knirsch passend gemacht ist, es würde in jedem Fall eine Weiterentwicklung des Bades, also Ausweitung der Nutzungszeiten oder mehr Kursangebote, ausschließen, da diese ja nicht in die Lärmberechnung eingeflossen ist. Hier sollte im Gutachten (ist das eigentlich veröffentlicht?) auch nochmal genau geschaut werden, was als Nutzung zugrunde gelegt wurde.
    Ich gehe davon aus, dass die Idee, den zukünftigen Bewohnern im Mietvertrag das Klagerecht zu verwehren vom Tisch ist. Es ist rechtlich nicht möglich, in einem privatrechtlichen Vertrag einem Menschen seine öffentlichen Rechte zu nehmen. Außerdem gerade gegenüber B-Schein-Berechtigten, die unter Druck sind, eine Unverschämtheit.
    Kann es sein, in der Veranstaltung klang es kurz an, dass die Uni oben auf dem Klinikgelände mehr bauen darf, weil auch dort Wohngelegenheiten weggefallen sind?
    Ich möchte auch noch darauf hinweisen, dass der positive Bescheid auf eine Bauvoranfrage keine Kleinigkeit ist, sondern sich daraus ggf. auch das Recht auf eine Baugenehmigung ableiten kann. Und für den Abriss braucht es gar keine Genehmigung!
    P.S. Warum musste wohl die Sportdezernentin und nicht der eigentlich für das Vebovag-Vorhaben verantwortliche Baudezernent Rede und Antwort stehen? Mir tat die Frau ein wenig leid, denn sie will einfach das Bad erhalten. Und da sind wir uns ja alle einig.

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